Dienstag, 29. November 2011

Das Kreuz mit dem Kreuz und andere Episoden

Ich war jetzt mal schön eine Woche außer Betrieb. Vorletzten Mittwoch früh morgens aus heiterem Himmel ein Schmerz zwischen den Schulterblättern, Atemnot und keine Chance, die Arme zu bewegen... schön, dass der Onkel Doktor zwei Spritzen gesetzt hat, sodass ich gegen Mittag wenigstens die Arme wieder aus eigener Kraft heben konnte. Und jetzt wieder in Physiotherapie - waaaah. Ich denke, der Mann trachtet mir nach dem Leben, wie der auf meinem Genick rum massiert, danach tut mir dann wenigstens nicht mehr die Stelle unter der rechten Schulter sondern das Genick weh. Ist das Ablenkungsmanöver? Egal, ich hoffe, es hilft. Und künftig ist Mittwochs Rückenschule im Fitnessstudio angesagt. Seufz.


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Total lieb waren meine Arbeitskollegen, die sich wirklich fürsorglich per Telefon und meine auswärtigen Freunde, die sich per Facebook um mich gekümmert haben. Ja, Facebook ist nicht nur der Ursprung sämtlicher Übel, manchmal ist es von psychologisch hilfreicher Natur und gar nicht mal so schlecht. Ich will Facebook gar nicht verteidigen, wieso auch, schließlich ist es ja jedem freigestellt, ob und wenn doch, wie er mit diesem Medium umgeht. Bißchen unfair behandelt fühle ich mich, wenn man als unterbelichtet hingestellt wird, weil man es nutzt. Wenn man genug Hirn besitzt und mit diesem Medium verantwortungsvoll umgeht, wie mit allem im Leben, denke ich nicht, dass mehr Datenschutzverstöße passieren als bei der Telekom... oder weiß der Geier, wer sonst noch Mißbrauch mit unseren Daten betreibt. Und was die Freunde betrifft, die nur Blödsinn posten (die habe ich nicht) ... ich denke, jeden Tag stehen 10 Blöde auf, denen man begegnet - und das passiert nicht nur auf Facebook. Mit dem Unterschied - bei Facebook kann ich diese blockieren, im nicht-virtuellen Leben nicht.


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Meine Freundin Jindra aus Tschechien, (Jolanda aus Holland habe ich noch nicht gefragt, verdammt, das muß ich nachholen!) und ich haben ab 01.01.2012 ein neues Projekt. Es nennt sich Projekt 365, was nicht wirklich korrekt ist, weil das nächste Jahr 366 Tage hat. Was heißt - jeden Tag ein Foto. Wenns geht, sogar noch eine kleine Story dazu. Das ist eine Herausforderung für uns, denn im Alltag ist es nicht so einfach, denke ich. Unser Ziel ist es, bessere Fotografen zu werden, unser Auge für photografische Situationen zu schulen und na ja, hoffentlich Spaß dabei zu haben. Dann schauen wir mal, ob wir länger als einen Monat durchhalten, drum machen wir die Sache öffentlich per Blog, somit hat man mehr Druck :-D

Falls jemand interessiert ist, mitzumachen, möge er/sie sich bei mir melden, jeder ist herzlich willkommen, dann bekommst Du eine Einladung mit den Zugangsdaten für den Blog. Englischkenntnisse sind von Vorteil, da dies eine sozusagen internationale Zusammenarbeit ist und weder Jindra noch Jolanda dem Deutschen mächtig sind.

Nur-Lesern werde ich den Link zum Blog rechtzeitig hier posten und auch in der Sidebar rechts einen Button anbringen.

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